Im Mittelpunkt der Aktionstage „Frieden und Vielfalt“ stand die Auseinandersetzung mit dem Thema „Jüdisches Leben in Quedlinburg“. Dieses wurde durch die verschiedenen Veranstaltungen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet.
Die Aktionstage um den 09.11. (Gedenkveranstaltung auf dem jüdischen Friedhof der Stadt und der ev. Kirchengemeinde) waren ein Erfolg und eine Bereicherung für Quedlinburg.
Es gab Sonderstadtführung zum jüdischen Leben in Quedlinburg, die sehr gut angenommen wurden. Des Weiteren eine Sonderfilmvorführung des Filmes „Walter Kaufmann – Welch ein Leben“ von Katrin Kaper. Dieser wurde einerseits Vormittag für Schulklassen durchgeführt, und andererseits als Abendvorführung. Jeweils ermöglichte eine Diskussion im Anschluss mit der Regisseurin Katrin Kaper weitere Einblicke.
Im Mittelpunkt der Aktionstage „Frieden und Vielfalt“ stand die Auseinandersetzung mit dem Thema „Jüdisches Leben in Quedlinburg“. Dieses wurde durch die verschiedenen Veranstaltungen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Die Aktionstage sorgten für eine wiederkehrende Thematisierung von Antisemitismus in Quedlinburg und sollten ein fester Bestandteil der Erinnerungskultur der Stadt werden.
Das Abschlusskonzert in der Nikolaikirche wurde in Kooperation mit der ev. Kirchgemeinde durchgeführt und mit der Friedensdekade der Gemeinde verbunden. Insgesamt haben die Aktionstage für eine Verbindung zwischen verschiedenen Akteuren der Region herbeigeführt. So waren die Kirchgemeinden sowie die Regionalkoordination „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage.“ in die Planungen einbezogen und es entstand ein neues, gutes Verhältnis. Die Bewerbung der Gedenkveranstaltung auf dem jüdischen Friedhof durch verschiedene, lokale Akteure sorgte für eine Annahme wie noch nie zuvor!