Zwei gelungene Projekttage in denen sich Schüler*innen aber auch Mitarbeiter der beiden Schulen besser kennenlernen konnten!
Im Rahmen der Zukunftswerkstatt wurde die Zusammenarbeit mit den Sekundarschulen in der Kernstadt verstärkt und gleich zwei schöne Projekttage gestartet. Am Montag, dem 04.07. hatte der AWO Kreisverband zusammen mit der Uni Münster ein die Schüler*innen in die Seminarräume des Harzklinikums geladen über Gerechtigkeit zu sprechen. Spielerisch wurde erst das Gerechtigkeitsempfinden der Schüler*inne aktiviert und anschließend wurde mit dem Demokratiebegriff auseinandergesetzt. Diese Art der Demokratieförderung schult die Sinne und das Empfinden.
Am darauffolgenden Dienstag, dem 05.07. wurde Planpolitik nach Quedlinburg geholt, um mit der 6. Klassenstufe der beiden Schulen Workshops zum Thema Vorurteile, Extremismus und Offenheit durchzuspielen. Die Workshops thematisiert den Umgang mit Vorteilen und den daraus entstehenden Ausgrenzungspraktiken. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie junge Menschen damit umgehen können, wenn im familiären Umfeld Vorurteile gegenüber Menschen aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Zugehörigkeit zu einer Gruppe geäußert werden. Der Workshop zielt auf Selbstreflexion, Empathieförderung und Perspektivwechsel ab, und stellt die Auseinandersetzung mit der Gefühlslage der Hauptfiguren in den Vordergrund.
Bei der Durchführung der Zukunftswerkstatt wurden die Gruppen von Schüler*inne sowohl der Bosse- als auch der Bansi-Schule gebildet. Hierdurch können sich die Schüler auch zwischen den Schulen kennenlernen. Streitigkeiten unter den Schülerschaften der zwei Schulen können durch das Kennenlernen abgebaut werden.